Sulawesi
Insel in Indonesien
Sulawesi, eine indonesische Insel östlich von Borneo, umfasst mehrere lange Halbinseln, die sich kreisförmig um ein gebirgiges Zentrum gruppieren. Bekannt ist Sulawesi für seine Korallenriffs und Tauchreviere wie den Nationalpark Bunaken, die Togian-Inseln und den Nationalpark Wakatobi. Die größte Stadt ist Makassar mit dem Fort Rotterdam, einer ehemaligen niederländischen Festung, die heute 2 Museen beherbergt. Außerhalb von Makassar findet man im Leang-Leang Historic Park prähistorische Höhlenmalereien. Im Nationalpark Bantimurung-Bulusaraung finden sich Karsthöhlen, Wasserfälle und eine große Schmetterlingspopulation. Das zentrale Hochland der Insel ist die Heimat des isoliert lebenden Volks der Toraja, das für seine kunstvollen Begräbnisrituale und die traditionell geschnitzten Häuser mit Dächern in Bootsform bekannt ist. Auf dem längsten Fluss Sulawesis, dem Lariang, ist Wildwasserrafting möglich. Im Norden bieten Nationalparks Gelegenheit zur Beobachtung von Koboldmakis (kleinen Primaten) und Schopfaffen, während der Lake Tondano, ein großer Kesselsee, ein beliebtes Freizeitareal mit am Ufer gelegenen Restaurants ist. Ganz im Norden liegt die als Tauchplatz für "Muck-Diving" berühmte Lembeh Strait. Mäßig bewölkt derzeit in Manado, im Norden Sulawesis, die Temperatur beträgt 30°C.
Wann ist die beste Reisezeit?
Viele Reisende kommen im Juli und August, der trockensten Zeit des Jahres. Das Wetter ist im Allgemeinen das ganze Jahr über heiß und feucht, im Hochland jedoch kühler. Die tropische Regenzeit erreicht ihren Höhepunkt von November bis März. Die Trockenzeit (Mai–September) ist eine beliebte Zeit zum Tauchen im Nationalpark Bunaken. Der Nationalpark Bantimurung-Bulusaraung wird das ganze Jahr über für Wochenendausflüge genutzt.