Elysia marginata auf Bali

Walhaie sind die größten Fische auf unseren Planeten und nicht nur für Taucher ist es ein großes Erlebnis einen Walhai in der freien Natur zu sehen. Leider sind aber auch die Walhaie bedroht und der in letzter Zeit beliebte Waltourismus wirkt zwar gegen Dynamitfischen, ist aber letztendlich den Walhaien nicht wirklich dienlich.
Der dadurch stark zunehmende Bootsverkehr setzt den Walhaien ordentlich zu. Unfälle mit Booten häufen sich und die Fische erleiden verheerende, mitunter lebensgefährliche Verletzungen.

Wie schützen sich Walhaie gegen den Bootsverkehr?

Schnecke

Eine neue Studie, die in der Zeitschrift Conservation Physiology veröffentlicht wurde, hat erstmals erforscht wie schnell sich der bedrohte Walhai von seinen Verletzungen erholen kann. Die Ergebnisse zeigen, dass Riss- und Schürfwunden, die zunehmend durch Kollisionen mit Bootsschrauben verursacht werden, innerhalb weniger Wochen abheilen können.
Die einzigartigen Fleckenmarkierungen der Walhaie ermöglichen es Forschern auf der ganzen Welt, Individuen zu identifizieren und regionale Populationen zu überwachen. Dazu nutzen sie Websites wie WildBook, auf denen Menschen Fotos von ihren Haisichtungen hochladen können.
Für diese Studie untersuchte das Forschungsteam Fotos, die von Tauchern, Forschern und der Walhai-Tourismusindustrie an zwei Orten im Indischen Ozean aufgenommen wurden. Diese Methode ermöglichte es dem Team Fotos zu vergleichen, die ohne spezielle Ausrüstung im Laufe der Zeit aufgenommen wurden. Das erhöhte die Menge der verfügbaren Daten, um zu beurteilen und zu überwachen, wie sich einzelne Wunden veränderten.
"Mit unserer neuen Methode konnten wir feststellen, dass die sehr schweren Verletzungen dieser Walhaie in Zeiträumen von Wochen und Monaten heilen können", sagt Hauptautorin Freya Womersley von der University of Southampton. "Das bedeutet, dass wir jetzt ein besseres Verständnis der Verletzungs- und Heilungsdynamik haben, was für das Naturschutzmanagement sehr wichtig sein kann."
Die Studie unterstreicht auch die Fähigkeit der Walhaie, eine teilweise amputierte erste Rückenflosse nachwachsen zu lassen, was nach Wissen der Autoren das erste Mal ist, dass dieses Phänomen bei Haien wissenschaftlich beschrieben wurde.
Von weiterem Interesse ist, dass ihre einzigartigen Fleckenmarkierungen auch beobachtet wurden, die sich über zuvor verletzten Stellen bildeten. Was darauf hindeutet, dass diese schönen Markierungen auch nach einer Verletzung bestehen bleiben.

 

etwas zum schmunzeln 😉

Lehrerin: "Was ist ein Steinbutt?"
Bernhard: "Das ist ein sehr flacher Fisch!"
Lehrerin: "Weißt Du auch, warum der so flach ist?"
Bernhard: "Weil er Sex mit einem Wal hatte!"
Die Lehrerin ist daraufhin entsetzt und geht mit dem Bernhard zum Direktor.
Dort verteidigt sich der kleine Bernhard: "Die Lehrerin stellt mir immer so provokante Fragen!
Sie hätte ja auch fragen können, wieso der Frosch so große Augen hat!"
Direktor: "Und warum hat der Frosch so große Augen?"
Bernhard: "Weil er zugeschaut hat!"

Mehr als die Hälfte des Sauerstoffs, den wir alle tagtäglich einatmen, wird von unseren Weltmeeren produziert